Die Advancis Software & Services GmbH, einer der internationalen Marktführer im Bereich des herstellerneutralen Gefahrenmanagements, startet im April 2023 mit der Auslieferung der neuen WinGuard-Version X5 und bringt darüber hinaus mit dem Advanced Identity Manager (kurz „AIM“) ein vollkommen neues Produkt auf den Markt. Die Advancis-Geschäftsführung setzt auf Expansion und blickt zuversichtlich in die Zukunft. Grund dafür ist auch die gute wirtschaftliche Bilanz des Vorjahres.
Im Jahr 2022 konnten über 160 neue WinGuard-Projekte in 28 Ländern gemeinsam mit den lokalen Advancis-Integrationspartnern realisiert und in Betrieb genommen werden. Auch das Portfolio der in WinGuard integrierbaren technischen Systeme wächst kontinuierlich. So konnten im letzten Jahr 30 neue Schnittstellen zusammen mit den Advancis-Technologiepartnern entwickelt werden. Insgesamt stehen damit jetzt über 500 Schnittstellentreiber zu verschiedensten Anlagen der Sicherheits-, Gebäudemanagement- und Kommunikationstechnik zur Verfügung. Durch gezielte Investitionen in strategische Wachstumsmärkte ist auch die Internationalisierung weiter fortgeschritten. „Unsere Internationalisierungsstrategie zahlt sich zunehmend aus und wir konnten im Jahr 2022 unsere Marktposition in den relevanten Zielmärkten weiter ausbauen. Die Gründung der neuen Landesgesellschaft in den USA markierte einen wichtigen Meilenstein im Zuge unserer Expansion in neue Märkte“, erläutert Jan Meiswinkel, CEO und Mitbegründer von Advancis. „Mein Dank gilt sowohl unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch unseren Partnern. Neben der Qualität unserer Produkte hat insbesondere ihr unermüdlicher Einsatz einen wesentlichen Anteil daran, dass wir in der Lage sind, unsere Marktposition Jahr für Jahr auszubauen“, so Jan Meiswinkel.
Auch im Jahr 2023 werden die Weichen weiter auf Wachstum gestellt. Advancis etabliert dazu im Unternehmen zwei neue Geschäftsbereiche. Zum einen gründet Advancis eine Global Business Development Unit, um auch in Ländern ohne eigene Landesvertretung Projekte zielgerichteter zu realisieren sowie eine solide Basis für die Betreuung internationaler Partner und Endkunden zu schaffen. Zum anderen entsteht ein Global Account Management Team, das zukünftig zentraler Ansprechpartner für international agierenden Großkunden sein wird. „Trotz all unserer Maßnahmen werden wir selbstverständlich weiterhin den Schulterschluss und engen Austausch mit unseren Partnern und Endkunden suchen. Neben dem Ausbau der Vertriebskapazität werden wir in diesem Jahr massiv in die Bereiche Entwicklung und Service investieren. Dadurch werden wir unsere Prozesse und Strukturen stärken und unsere Service- und Produktqualität weiter optimieren“, erklärt Andre Meiswinkel, COO bei Advancis.
Wie bereits im Herbst 2022 auf der Messe Security in Essen angekündigt, steht der nächste Major Release der offenen Integrationsplattform WinGuard kurz bevor. „Im April starten wir mit der Vermarktung von WinGuard X5“, verkündet Lars Waldow, CPO bei Advancis. „WinGuard X5 enthält umfangreiche Überarbeitungen und viele neue Funktionen. Es basiert erstmals komplett auf der neuen Advancis Open Platform (AOP) und unterscheidet sich damit grundlegend von den Vorgängerversionen“, so Waldow. Hartmut Nöll, CTO und Gründer von Advancis, ergänzt: „Mit der Advancis Open Platform versetzen wir den WinGuard-Anwender in die Lage, die Software basierend auf den vorhandenen Konzepten selbst um eigene Funktionalitäten, Schnittstellen sowie individuelle UI-Komponenten zu erweitern; all das basierend auf einer modernen API, die im Prinzip mit jeder Programmiersprache genutzt werden kann. Dem Einsatz eigener Komponenten sind somit kaum Grenzen gesetzt.“
Ebenfalls im April beginnt Advancis mit dem Vertrieb eines komplett neuen Softwareprodukts. Der Advanced Identity Manager (kurz „AIM“) ist eine Plattform zur Konsolidierung vorhandener Zutrittskontroll- und IT-Systeme durch ein zentralisiertes Identitätsmanagement. „Die Hauptfunktion von AIM ist, sicherzustellen, dass die logischen und physischen Zugriffsrechte, die mit der Rolle eines Mitarbeiters verbunden sind, stets synchronisiert werden. Mit AIM bieten wir jetzt eine großartige Ergänzung in unserem Portfolio, bleiben dabei aber unserer Philosophie der herstellerunabhängigen Integration treu. Wir sind sehr gespannt auf die Resonanz am Markt und freuen uns auf interessante Projekte“, so Lars Waldow.